Montag, 27. Februar 2012

Nun ist es vollbracht, der erste Beitrag ist abgeschickt und der zweite in Arbeit. Vielleicht sollte ich eines vorweg klarstellen: Ich bin kein Blogger. Ob ich jemals einer sein werde, wird sich zeigen. Ich bin Facebooker. Ich betreue eine handvoll Facebook-Seiten - und das ist auch der Grund, weshalb ich mich entschieden habe, die Welt jenseits des blauen Rahmens der Startseite zu ergründen.

Ein zufälliger Gedanke brachte mich vor einiger Zeit auf die Idee, einen mehr oder weniger lustigen Spruch in Bildform auf Zuckerbergs Netzwerk hochzuladen. Diese Idee zog Kreise, denn eine Art "Speicherort" für weitere dieser Bildchen wäre nett. Also gründete ich eine Facebook-Seite für genau diesen Zweck. Dort wanderten Spruchbilder in verschiedene Fotoalben und jeder konnte diese nun mit seinen Freunden teilen. Nicht neu? Natürlich nicht. Weder diese Art von Bildchen ist neu, noch die Sprüche, die darauf stehen.

Der Grundstein war damit gelegt. Womit ich nicht gerechnet hatte, war der Zuspruch, der mir entgegen schwappte. Binnen kurzer Zeit verbreiteten sich einige der Bildchen auch weit außerhalb meines Freundeskreises. Das erste Mal, dass ich eines auf meiner eigenen Startseite entdeckte, war ein kleiner Glücksmoment. Die Seite zählt derzeit 387 Fans. Allerdings muss man kein "Fan" sein, um die Bilder verwenden zu können, daher ist die Zahl derer, "die darüber sprechen" deutlich höher.

Es ist eine vollkommen freiwillige Handlung, bei einem der Sprüche auf "gefällt mir" oder "teilen" zu drücken. Gerade dieser Aspekt stimmt mich fröhlich, denn die Leute tun es, weil sie Spaß daran haben, etwas lustig finden oder etwas aussagen möchten. Der Gedanke, dass es schön wäre, noch weitere Personen zu erreichen, die ebenso viel Spaß damit haben können, setzte sich immer weiter fest. Doch wie erreicht man die?
Um "Fans" für eine Seite zu "rekrutieren" gibt es verschiedene Möglichkeiten. Man kann um "Likes" betteln, indem man die eigenen Freunde bittet oder diese sogar dazu auffordert Werbung für die Seite bei ihren Freunden zu machen. Man kann sie kaufen, dann ist allerdings überhaupt nicht gewährleistet, dass den "Zugekauften" der Inhalt der Seite auch nur ansatzweise gefällt oder man kann Werbung schalten. Weitere Möglichkeiten setzen in der Regel Fake-Accounts voraus, daher werde ich da nicht näher drauf eingehen.

Meine Reise durch die Strukturen des Social-Media-Marketings hin zu mehr Fans bildet die Grundlage des Social-Media-Teil dieses Blogs. Zum Bekleidungs-Teil und seinem Zweck komme ich ein anderes Mal.

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